EPK

copyright by Tim Händel
Lofi Troubadour Ben Rushian beackert als Gold Rushian das Feld zwischen Folk, Kraut und Ratterpop. Das Ganze erinnert an eine frühe B-Seite von Beck, auf der Adam Green einen Daniel Johnston Song covert. Mit Sampler, ausrangierten Synthies und einer knarzigen Gitarre entstehen so charmant vertrackte Popperlen.

Für Fans von The Flaming Lips, Angela Aux, Sufjan Stevens, Beck, The moldy Peaches und Bob Dylan natürlich!

Die GR – Neuveröffentlichung FLORA steht am 01.09.2023 (coma swing records) an:

Artwork by Henriquez Arrobas Schumann

In chaotischen Zeiten betreibt der Tausendsassa hinter dem One-Man- Bandprojekt Eigentherapie, die nach persönlichen Verlusten und der damit verbundenen Sinnsuche nötig geworden war. Ein 8-Track-Album entstand so als Versuch der Rückbesinnung zur Essenz des Lebens selbst. Während sich Stücke wie „the moon puts on his lipstick tonight“ oder „feverdreams“ noch in dem Sumpf aus Cancel Culture, Weltsupergau und allgemeiner Paranoia verlieren, zeigt Ben Rushian mit dem elektro-gospel-artigen „it was time for the devil to leave“  der ganzen aktuellen Scheiße schließlich den Mittelfinger. Jetzt ist eben auch mal gut! Musikalisch wird das Ganze in eine Form aus Indiefolk, Synthie Pop, plastic soul und einer ordentlichen Portion Lofinesse gegossen.

Zu den Highlights zählen das mit Klarinette und Farfisa Orgel daherkommende „Lucky shine“ und das dunkel eingefärbte „soul sucking lover“, in dem einer alten Liebschaft alles außer die Nichtrückgabe einer Aerosmith LP verziehen werden kann. Mit dem nötigen Augenzwinkern natürlich.

copyright by Ben Rushian

In den 1980ern in einem Nürnberger Vorort aufgewachsen, bildete sich die Liebe zur Musik schon in frühen Tagen zwischen Playmobil Ritterburg und Queen Mixtapes heraus.

Das weiße Album der Beatles war dann wohl endgültig die Initialzündung für alles Musikalische, was folgen sollte. Mit dem Schulfreund Dominik Wehren gründete er eine Band, aus der im Laufe der Zeit unterschiedliche Projekte wie Tjian oder Schimmy yaw hervorgingen. Seit 2005 wurden diverse Studio- und Live Platten auf dem von Gisbert zu Knyphausen gegründeten Lable Omaha-Records veröffentlicht. Als Teil des Folk´s worst nightmare Kollektivs  wirkte Ben Rushian auf Veröffentlichungen der Black Elephant Band und Mäkkelä mit.

Zu den zahlreichen Künstlern, mit denen Ben Rushian auch außerhalb der fränkischen Heimat bereits Konzerte gab zählen u.a. Folk´s worst nightmare, Schwervon, Gisbert zu Knyphausen, Nicolas Sturm, Phoebe Kreutz.

Pressestimmen

ungewöhnlich, außergewöhnlich!

Thees Uhlmann im Zündfunk Montagsdemo

macht gute Laune, ist toll gemacht! sehr sympathisch!

Achim Bogdahn im Montagsdemo

irgendwo zwischen blur und pavement

Mark Kowarsch Antikörper (bytefm)

Indie mit zelebrierter Schräglage, sonnenbrillen – cooler Americana

Stefan Gnad, Nünberger Nachrichten (11.05.2017)

Hinterlasse einen Kommentar